Ob ruhend, fließend, sprudelnd oder quellend – Wasser im Garten inspiriert in jeder Form. Je nach Laune beruhigt es oder bringt Leben in die grüne Oase. Gute Nachricht für Besitzer kleiner Gärten: Selbst auf handtuchgroßen Grundstücken lässt sich das klare Elixier einplanen. Auf welche Elemente man dabei setzt, hängt ganz davon ab, wie man Wasser nutzen möchte. Lieber Anschauen oder Beine darin baumeln lassen? Als Wasserspielkunst oder als Naturreservat? Alles ist möglich– bitte eintauchen!
„Drei Dinge dürfen in keinem Garten fehlen: Pflanzen, Steine – und Wasser“, sagt Gartengestalter Stefan Weiß von Feustel Gärten und Ideen in Bayreuth. Kein Wunder, dass uns Wasser auch im Garten magisch anzieht – steht das klare Nass doch für das Leben selbst. Wasser inspiriert und fasziniert, trägt aber ebenso dazu bei, Stress abzubauen und den Alltag einfach abperlen zu lassen. Und: Es schafft – wie Feuer – eine Stelle im Garten, wo man gerne hinschaut.








Wasser gehört also in jeden Traumgarten und findet überall seinen Platz. „Auch im kleinsten Garten gilt: Dem Einsatz von Wasser sind fast keine Grenzen gesetzt“, betont Stefan Weiß. Und das ist gut so, denn zumindest viele Neubauten haben heute nur noch eine begrenzte Fläche, auf der sich Schönes verwirklichen lässt. „Wir planen selbst für Dachgärten Wasser ein“, sagt auch Gärtner von Eden Jonni Borgmann aus Rellingen in Schleswig-Holstein.
Ob stehend oder in Bewegung – Wasser in der grünen Oase ist extrem vielseitig und macht alle Gartennutzer glücklich „Kinder finden bei Wasser im Garten ein Spielparadies. Ältere Menschen lieben das beruhigende Geräusch und das Beobachten der Vögel oder Libellen, die das Wasser anlockt“, schwärmt Borgmann. Darüber hinaus kann ein sanftes Plätschern oder Gurgeln besonders bei einer engen Bebauung von Nachbars Gesprächen oder sogar von Verkehrsgeräuschen ablenken. Laut oder störend sollte das Wasserelement jedoch nicht sein; hier ist gute Planung gefragt.



