Pflanze des Monats
April
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen,
man muss ihnen auch zuhören können.
Magnolia x soulangeana
Tulpenmagnolie
Die Tulpenmagnolie gehört zur Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae). Dabei handelt es sich um eine Hybride, welche die besten Merkmale zweier Magnolien verbindet. Geschichtlich lässt sich ihr Ursprung nach Frankreich zurückverfolgen. Dort wurde sie bereits 1820 im königlichen Gartenbau-Institut Fromont kultiviert. Die zur Kreuzung verwendeten Arten stammen dabei aus dem ostasiatischen Raum.
Bei einem milden Winter zeigt sich die Blüte bereits Mitte März. Die tulpenförmigen Blütenblätter strahlen in zahlreichen weiß und rosa Nuancen. Die stehts aufrechten Blüten wirken dabei prachtvoll und stolz.
Als Großstrauch bzw. Kleinbaum sollte die Magnolie als Solitär gepflanzt werden. Somit wird sie besonders in Szene gesetzt. Egal ob als mehrstämmiger Strauch oder einzelner Stamm, die Tulpenmagnolie weiß sich zu präsentieren. Dabei erreicht sie ein Alter von 50 Jahren und mehr.
Einmal gepflanzt erreicht das Gehölz eine Breite von fünf bis neun Metern und wird dabei genau so hoch. Und von Jahr zu Jahr erhält die Magnolie immer mehr Blüten, anders als viele andere Sträucher vergreist sie nicht und ist somit bis ins hohe alter eine Pracht in ihrem Garten.
Der Boden für die Magnolie sollte humusreich und frisch bis feucht sein. Dabei idealerweise leicht sauer. Je nach Durchlässigkeit des Bodens ist die Magnolie winterhart. In heißen Sommertagen ist es nötig sie zusätzlich zu wässern. Die Bearbeitung des Bodens innerhalb des Wurzelraumes verträgt die Magnolie nur bedingt. Sie wurzelt bodennah und ist empfindlich gegenüber Eingriffen. .

